(m/w/d) …

… wenn es partout keine Sterne sein dürfen und auch bei Wortneuschöpfungen sofort die Abwehr hochfährt. Solange diese Mauern nicht fallen, ist (m/w/d) eine kurze easy Möglichkeit, nonbinäre Personen sprachlich sichtbar zu machen.

Alle kennen diese Abkürzung aus den Stellenanzeigen, es gibt also keine Verstehensschwierigkeiten. Keine Grammatikprobleme. Gleichzeitig ist (m/w/d) auch bei sparsamem Einsatz prägnant genug, präsent zu halten, dass es nicht nur Männer auf dieser Welt gibt. Vorlesen bzw. aussprechen lässt es sich ebenfalls, was ja eines der wichtigsten Kriterien im Verhältnis Schrift- zu mündlicher Sprache ist. Somit:
Liebe Leser (m/w/d), vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.