„Wenn mich die Muse küsst“

Nein, kein Aprilscherz. Im ersten Artikel auf meinem eigenen Blog verweise ich auf einen anderen. Denn dort ist gerade meine Geschichte „Wenn mich die Muse küsst“ veröffentlicht worden. Sie ist in Einfacher Sprache geschrieben und war mein Beitrag für den Literaturwettbewerb „Die Kunst der Einfachheit“.


Leichte und Einfache Sprache sind für Sach- und Infotexte wichtig. Aber Menschen, die von vereinfachter Sprache profitieren, wollen nicht immer nur Informationen in sich aufsaugen. Sie möchten – wie alle Lesenden – auch mal einzig aus Vergnügen etwas Schönes lesen, Gedichte, Geschichten, Romane.


Die Literatur ist ein Bereich, in dem Leichte (LSp) und Einfache Sprache (ESp) sich begegnen, sich überschneiden. Die strengen Beschränkungen der LSp sind aufgeweicht. Denn bei Literatur muss nicht jeder Satz zu hundert Prozent verstanden werden. Zusammenhänge, Aussagen, Stimmung werden auch aus dem Kontext, dem Stil, dem Rhythmus erspürt, solang das Autory diese Schreibfreiheit nicht überstrapaziert hat.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern.



Spoiler: Am Ende wird eine Form von geschlechtsneutraler Personenbezeichnung erklärt, die auch für LSp und ESp gut funktioniert.

 

https://www.leichte-sprache.berlin/leichte-sprache/einfach-lesen/posts/Wenn-mich-die-Muse-kuesst-von-Angelika-Pohl.php